Samstag, 12. Mai 2012

facebook. Like us on Wall Street.




Die soziale Cyber-Instanz ist aus unseren profan alltäglichen Leben schwer unumgänglich.
Über Facebook hören wir uns Musik an, verabreden uns mit Freunden und erfahren (oder auch mal stalken) die neusten Informationen von Familie, Uni, Schule & sogar Marken und Geschäften.
Ein sozial interaktives Geflecht welches Grenzenlos scheint. 



Doch was bewegt Facebook dazu, ohne einen materiellen Wert, an der Börse mitzumischen?  
Für die nächst wöchig erwartete Aktienplatzierung will Facebook 11,8 Milliarden Dollar einnehmen. Das wäre der größte Börsengang eines Internet-Unternehmens. Für das gesamte Unternehmen sind sogar 100 Milliarden anvisiert – 100 Mal so viel wie der Jahresgewinn von 2011.
Facebook, incl. Gründer Mark Zuckerberg,spekuliert auf einen grandiosen Einstieg in die Börse. 



Doch werden die Schwachpunkte nicht bedacht: Facebook ist ein Phänomen dieser Generation & kann genauso schnell wieder verschwinden wie andere soziale Online-Plattformen wie: StudiVZ, SchülerVZ & Myspace. 
Auch musste das Unternehmen einräumen, dass ungefähr die Hälfte der User (mittlerweile fast eine halbe Milliarde) Facebook mit mobilen Endgeräten besucht: Wie Smartphones & Tablets. 
Dabei verdient Facebook kaum Geld. Die einzigen Einnahmen die Facebook erzielt sind Verkauf von Daten an Dritte und die dabei entstehenden Werbungen.


Alle Leute die dennoch Facebook Aktien besitzen wollen –Sei davon abgeraten! Diese Aktien sind vorallem für Investoren und Groß-Unternehmen vorgesehen ( der Großteil der Aktien bleibt auch im Facebook Unternehmen selbst). Leute wie ‚Du & Ich‘ können damit also keinen großen Gewinn erzielen.


Spart euer Geld und wertet die Wirtschaft durch gesellschaftlichen Aktionen mit euren Lieben und Verwandten auf.  




Just keep it RJ Simple.

Donnerstag, 10. Mai 2012

Stay tuned.



Die Sonne scheint, das Thermometer erreicht sommerliche Temperaturen und lautstarke Musik erreicht uns aus allen Ecken. Der Sommer steht vor der Tür.
Der graue Alltag des Winters und harte Töne bestimmen längst nicht mehr unsere Playlist. 
Das musikalische Gemüt verlangt nach sanften, fröhlichen, ausgewogenen und chilligen Beats.


Musik. Entspannte Leute. Park. Grill. Sonne.


Geht steil.


Auch hier fällt uns prokrastinieren nicht schwer.  
Doch wie kommt es das unsere deutschen Artists im Sommer an Popularität gewinnen und Internationale Größen eher den Partyhype ausmachen?
Deutsche Newcomer wie Cro, der König Tanzt und Kraftklub lassen den musikalischen Nationalpatriotismus aufleben. Aber auch uns altbekannte Künstler wie Deichkind, Seeed (auch Peter Fox im Solo ist gern gehört), Ärzte und Culcha Candela quetschen ein Zucken aus unseren Körpern. 


Support die deutschen Artists und tanzt euch durch den Sommer. 


Denn jeder Tag ist irgendwie Perfekt.


Stay tuned and keep it RJ simple.











Montag, 7. Mai 2012

Hipster/ Mitteextremismus.



Große Brille, Schnauzbart, Scheitelfrisur, große Kopfhörer und Jutebeutel, dass sind signifikante Merkmale des sogenannten „Mitteextremisten“. Mit diesen äußerlichen Merkmalen ,versucht diese noch junge Subkultur ihrer Individualität und Abgrenzung zum Mainstream Ausdruck zu verleihen. Diese gezielt, egoistische Individualität zeigt sich in ihrer ablehnenden Haltung gegen den gesellschaftlichen und sozialen Mainstream, welcher sich durch mediale Massenkommunikation verbreitet.
Die ironische Selbstdarstellung ihrer ,,Lifestyle-Produktion’’ ist eine von vielen Codes, dessen sich diese Subkultur bedient. Diese Form der außergewöhnlichen Selbstdarstellung der Mittextremisten, zeigt sich in ihrem, für andere gesellschaftliche Zweige, ungewöhnlichen Kleidungstil und ihrer politischen Einstellung.
Der typische Lifestyle-Produzent des Mittextremisten bedient sich auch ökonomischer Codes und äußert sich in seinem Konsumverhalten durch Auswahl seiner Produkte, nach seiner kulturellen Nische des biounterstützenden Marktes. Produkte kapitalistischer Großkonzerne wie Coca-Cola® meidet der charakteristische Mitteextremist und bevorzugt überwiegend lokaltypische Nischenprodukte wie
fritz-kola®  und Club-Mate®

Die gewünschte Individualität der Mitteextremisten wandelte sich vom Lokalpatriotismus hin zum einst vermeintlich ,verhassten' Mainstream. Deutschlandweit hat sich das Hippster-Sein wie ein Insektiziet verbreitet. Man kann aus früheren gesellschaftlichen Milieus, wie der HipHop-Szene, die eine aus dem Volksmund bezeichnete ,,Atzen- und Prollbewegung’’ hervorbrachte, schließen, dass die Hipster-Bewegung der Mitteextremisten, nur ein weiteres sozialgesellschaftliches Phänomen einer alltäglichen, jugendlichen Lifestyle-Produktion ist.

Peace, RJ 


Bildquelle: http://4.bp.blogspot.com/-C5P9NHdzB5A/T43G_E1bMyI/AAAAAAAACJg/G-0szym__M0/s1600/hipster-indians_small.jpg


Samstag, 5. Mai 2012

Prokrastinieren.



PROKRASTINATION, ein Wort welches im alltäglichen Wortschatz immer mehr Gebrauch findet. 
Denn wer kennt es nicht. Uni/ Cognitive Overload: Check! Man sitzt chillig auf seinem Sofa, Nudelwasser ist am köcheln und Kommilitone ist am Start!  

3 verpasste Anrufe, 7 Whatsapp Nachrichten (wer Gruppierungen angehört, könnten es auch einfachmal 33 sein),  4 SMS und gefühlte 2000 E-mail's (Spam oder nicht, spielt dabei keine Rolle) auf dem Smartphone.
Währenddessen man sich dieser exorbitanten Aufgabe stellt, findet der übliche Zirkus um einen herum statt. 

Kaffee. Kippen. Chillen.

Eigentliche Aufgabe des heutigen Tages war es sich den Papierkrieg der Uni zu stellen. 
Die Zettelwirtschaft zu ordnen, sich durch Bücher zu wälzen und sich endlich auf die drohende Klausur vorzubereiten. 
Die 'To Do' List wird mit steigender Tendenz länger. 

PROKRASTINATION ist das Schlagwort. 


'Aufschieben, auch Prokrastination ( lateinisch procrastinatio ‚Vertagung‘, Zusammensetzung aus pro ‚für‘ und cras ‚morgen‘), Erledigungsblockade, Aufschiebeverhalten oderHandlungsaufschub ist das Verhalten, notwendige aber unangenehme Arbeiten immer wieder zu verschieben, anstatt sie zu erledigen. Drei Kriterien müssen erfüllt sein, damit ein Verhalten als Prokrastination eingestuft werden kann: Kontraproduktivität, mangelnde Notwendigkeit und Verzögerung.'

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aufschieben) 

Diese Definition finden wir als ersten Google-Vorschlag bei Wikipedia.

Das 'angenehme' Aufschieben ist in all unser Leben allgegenwärtig. 
Doch ist die Frage, 'Warum, Wieso, Weshalb' schieben wir die wichtigen Sachen unseres Lebens permanent auf.
Auch schon unsere Mütter brachten uns bei ' Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen'.


Wäre es ein Ding der Möglichkeit, den Teufelskreis der Prokrastination zu durchbrechen, entspannt den Alltag zu meistern und am Abend doch noch die Füße hochzulegen?

Kleiner Impuls :


Peace, RJ.